Ripple will eine Bank werden: XRP vor Rallye?

Das Tempo, in dem sich die Kryptobranche derzeit in den USA verändert, bleibt unverändert hoch. Die zahlreichen gesetzlichen und organisatorischen Änderungen erfolgen im Wochenrhythmus, das wirkt sich auch auf die Kurse aus.

Während in den letzten Monaten der Zollstreit und die Kriege die Stimmung drückten, sorgten zuletzt das Stablecoin-Gesetz und das neue Steuergesetz von Donald Trump dafür, dass die Anleger wieder frischen Mut schöpften.

Ripple schlägt zurück

Während immer mehr Banken in Krypto einsteigen, plant Ripple jetzt allerdings den Gegenschlag. Das Unternehmen von XRP möchte in den USA eine Bank werden und hat bereits die entsprechenden Anträge gestellt.

Mit einer nationalen Banklizenz könnte sich Ripple mit seinem Token XRP noch stärker im traditionellen Finanzsystem etablieren als bisher. Schon jetzt gilt das Netzwerk von Ripple als erste Wahl, wenn es darum geht, schnelle und sichere Zahlungen länderübergreifend durchzuführen.

Absicherung des Stablecoins durch die Fed?

Das Wall Street Journal berichtet jetzt allerdings, dass Ripple bei der US-Bankenaufsicht einen Antrag auf Erteilung einer Banklizenz gestellt hat. Wird diese erteilt, möchte Ripple auf Basis dieser weitere Krypto-Dienstleistungen in sein Portfolio aufnehmen.

Ripple-CEO Brad Garlinghouse zeigte sich jedenfalls optimistisch, dass sein Plan aufgeht. Dieser ist auch in Zusammenhang mit dem Ripple-Stablecoin zu sehen. Dessen Coin Launch fand bereits im Dezember 2024 statt. Daher hat Ripple jetzt ein Konto bei der US-Notenbank Federal Reserve beantragt. Dort sollen nach dem Willen von Ripple die Reserven für den Stablecoin RLUSD hinterlegt werden.

Mit dem Wind segeln verspricht Erfolg

Geht dieser Plan auf, wäre dies ein enormer Vertrauensbeweis und gleichzeitig Sicherheit für die Investoren von RLUSD. Diesen Wettbewerbsvorteil will Ripple für sich nutzen, schließlich gelten die Einlagen bei der Fed als bombensicher.

Ripple ist fest entschlossen, den günstigen politischen Wind, der derzeit aus Washington weht, für sich und seine Pläne zu nutzen. Das könnte dem XRP-Emittenten einen großen Vorteil im Kampf gegen die Konkurrenz verschaffen und den XRP-Kurs in lichte Höhen treiben.

Gute Gelegenheiten wie diese zu finden, ist auch das Ziel des neuen Tokens Snorter. Dieser setzt dazu einen Telegram-Bot ein, der den Handel mit einfachen Textbefehlen zulässt. Mit der Ripple Banklizenz würde sich jene Ripple Prognose erfüllen, die dem Token eine glänzende Zukunft voraussagt. Dieser reagierte bereits und schoss seit gestern um rund 4 Prozent nach oben.