Am 15. Januar gerät Bitcoin in Gefahr

Microstrategy hat mit dem Sammeln und Horten von BTC ein neues Geschäftsmodell erfunden, das mittlerweile zahlreiche Nachahmer gefunden hat. Doch dieses gerät derzeit von drei Seiten unter Druck.
Von 3 Seiten unter Druck
Die Preise von Kryptowährungen haben seit einigen Monaten massiv nachgegeben. Das führt dazu, dass die Aktionäre nervös werden. Gleichzeitig ist damit der Wert der Kryptos zeitweise unter die Einkaufspreise der Digital Assets Treasuries (DATs) gesunken. Doch jetzt droht auch noch Ärger an einer dritten Front.
MSCI, der bekannte US-Indexanbieter, überlegt, Microstrategy und andere DATs aus seinen Indizes zu werfen. Das wäre nicht nur ein herber Rückschlag für die Unternehmen selbst, sondern auch für Bitcoin und andere Kryptowährungen.

Schließlich beteiligen sich MSCI-Käufer indirekt auch an Kryptowährungen. Unternehmen wie Microstrategy halten enorme Mengen an Coins. Die Platzierung in den MSCI-Fonds ermöglicht ihnen einfachen und raschen Zugang zu Kapital. Doch jetzt könnte das regelmäßige Bitcoin kaufen zum Problem werden.
Von neuem Kapital abgeschnitten?
Dies könnte die Firmen jedoch bis zu $9 Milliarden Aktienkapital kosten, warnen jetzt Analysten. Darunter würde in der Folge auch die Attraktivität aller DATs leiden. Die Gefahr ist real, schließlich will MSCI Firmen, die einem Investmentfonds ähneln, aus seinen Indizes streichen.
Dies wäre der Fall, wenn ihre Bestände an Kryptowährungen 50 Prozent oder mehr ihres gesamten Vermögens ausmachen. Das wäre bei Microstrategy und anderen der Fall. Die DATs argumentieren hingegen, dass sie operative Firmen seien, die neue Produkte entwickeln. Der geplante Rauswurf der DATs sei ungerechtfertigt und diskriminierend.
Mitte Januar fällt die Entscheidung
MSCI will jetzt bis zum 15. Januar entscheiden, ob es diesen drastischen Schritt umsetzt oder nicht. Fliegt Microstrategy aus dem Index, dann werden andere Anbieter dieses Marktsegments zweifellos folgen. Damit nicht genug, droht den DATs dann auch der Rauswurf aus anderen Indizes.

Doch dann droht der Branche ein Abschneiden des Kapitalzuflusses. Immerhin finanzieren viele DATs ihre Token-Zukäufe durch die Ausgabe neuer Aktien. Das würde die Branche zunehmend lähmen und die Nachfrage nach Bitcoin und anderen Kryptowährungen dämpfen. Das könnte in der Folge zu weiteren Kurseinbrüchen führen.
JPMorgan rechnet jedenfalls damit, dass ein Rauswurf aus MSCI dem Unternehmen Microstrategy bis zu $8 Milliarden an Marktwert kosten könnte, sollten nach MSCI auch noch andere Indizes folgen.
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