BitMEX-Mitbegründer Arthur Hayes sieht die Geldmengenausweitung, die den Kryptomarktzyklus bis weit ins Jahr 2026 verlängert
Hayes erklärte gegenüber Kyle Chassé, dass die Regierungen weiterhin Geld drucken werden, was die Kryptobranche bis weit ins Jahr 2026 hinein antreiben wird, und riet Bitcoin-Investoren, eine längere Perspektive einzunehmen.

Was Sie wissen sollten:
- In einem Interview mit Kyle Chassé erklärte Arthur Hayes, er erwarte, dass die aggressive globale Geldschöpfung unter der Fiskalpolitik der Trump-Ära den Krypto-Bullenmarkt bis ins Jahr 2026 verlängern könnte.
- Er argumentierte, dass Bitcoin Wertanlagen wie Aktien, Immobilien und Gold bei Berücksichtigung der Währungsentwertung deutlich übertrifft.
- Hayes erklärte gegenüber Chassé, dass kurzfristige Ungeduld fehlgeleitet sei und Bitcoin über mehrjährige Zeiträume bewertet werden sollte.
Arthur Hayes ist der Ansicht, dass der aktuelle Krypto-Bullenmarkt noch nicht am Ende ist, gestützt durch globale monetäre Trends, die seiner Einschätzung nach erst in den Anfängen stehen.
In einem kürzlichen Interview Mit Kyle Chassé, einem erfahrenen Bitcoin- und Web3-Unternehmer, Mitbegründer von BitMEX und derzeitiger CIO von Maelstrom, wurde argumentiert, dass Regierungen weltweit noch längst nicht mit einer aggressiven Geldmengenausweitung fertig sind.
Er verwies insbesondere auf die US-Politik und erklärte, dass die zweite Amtszeit von Präsident Donald Trump noch nicht vollständig die Ausgabenprogramme entfaltet hat, die ab Mitte 2026 in Kraft treten könnten. Hayes deutete an, dass er bei extremen Erwartungen an die Gelddruckerei in Erwägung ziehen könnte, Teilgewinne mitzunehmen, sieht derzeit jedoch, dass Investoren das Ausmaß der Liquidität, die in Aktien und Kryptowährungen fließen könnte, unterschätzen.
Hayes verband seine Prognose mit breiteren geopolitischen Veränderungen, einschließlich dessen, was er als Erosion einer unipolaren Weltordnung bezeichnete. Seiner Ansicht nach neigen solche Phasen der Instabilität dazu, politische Entscheidungsträger zu fiskalischem Stimulus und einer Lockerung der Geldpolitik durch Zentralbanken zu bewegen, um Bürger und Märkte zu beruhigen.
Er stellte auch die Möglichkeit von Spannungen innerhalb Europas in den Raum — und deutete sogar an, dass ein französischer Zahlungsausfall den Euro destabilisieren könnte — als einen weiteren Faktor, der wahrscheinlich die weltweiten Gelddruckmaschinen beschleunigen wird. Obwohl er zugab, dass diese Politiken letztlich ein schlechtes Ende nehmen könnten, argumentierte er, dass der Höhepunkt des Zyklus noch bevorstehe.
Wenden wir uns Bitcoin zu: Hayes wies die Bedenken zurück, dass sich die Kryptowährung nach dem Erreichen eines Rekordhochs von 124.000 US-Dollar Mitte August festgefahren habe.
Er stellte die Performance mit anderen Anlageklassen gegenüber und stellte fest, dass zwar die US-Aktien in Dollarwerten gestiegen sind, sie jedoch im Vergleich zum Gold seit der Finanzkrise 2008 nicht vollständig erholt sind. Hayes wies darauf hin, dass auch der Immobilienmarkt im Vergleich zum Gold zurückbleibt und nur eine Handvoll US-Technologie-Giganten konstant besser abgeschnitten hat.
Im Vergleich zu Bitcoin hält er jedoch alle traditionellen Maßstäbe für schwach.
Hayes’ Botschaft war, dass die Dominanz von Bitcoin noch deutlicher wird, wenn Vermögenswerte durch die Linse der Währungsentwertung betrachtet werden.
Für diejenigen, die frustriert sind, dass Bitcoin nicht jede Woche neue Höchststände erreicht, schlägt Hayes vor, dass die Erwartungen fehlgeleitet sind.
Nach seiner Darstellung teilen Investoren aus der traditionellen Welt und jene im Kryptobereich tatsächlich dieselbe Grundannahme: Regierungen und Zentralbanken werden Geld drucken, wann immer das Wachstum ins Stocken gerät. Hayes erklärt, dass die traditionelle Finanzwelt diese Sichtweise tendenziell durch den Kauf von Anleihen auf Kredit ausdrückt, während Krypto-Investoren Bitcoin als das „schnellere Pferd“ halten.
Seine Schlussfolgerung lautet, dass Geduld unerlässlich ist. Hayes argumentierte, dass der eigentliche Vorteil des Haltens von Bitcoin aus jahrelanger kumulativer Überperformance resultiert und nicht aus kurzfristiger Spekulation.
In Verbindung mit dem, was er als eine unvermeidliche Welle der Geldschöpfung im Laufe des restlichen Jahrzehnts betrachtet, glaubt er, dass sich der derzeitige Krypto-Zyklus bis weit ins Jahr 2026 erstrecken könnte und bei Weitem nicht erschöpft ist.
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What to know:
- As of October 2025, GoPlus has generated $4.7M in total revenue across its product lines. The GoPlus App is the primary revenue driver, contributing $2.5M (approx. 53%), followed by the SafeToken Protocol at $1.7M.
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