XRP taumelte nahe am Abgrund

Immer wieder treten Experten öffentlich auf und kritisieren die Zukunftsfähigkeit von Ripple und seiner Kryptowährung XRP. Sie befürchten, dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, dass Ripple sein Alleinstellungsmerkmal am Markt verlieren würde.

Verdrängen Visa und BlackRock Ripple?

Immerhin arbeiten große Player, wie BlackRock, Coinbase oder Visa, an eigenen Blockchain-Lösungen für Zahlungen und Tokenisierung. Das würde Ripple vom Markt drängen. Dazu kommt noch der Erfolg der Stablecoins, die ebenfalls rasche und kostengünstige Zahlungen in internationalen Märkten ermöglichen. Was bleibt angesichts dieser Entwicklungen für Ripple und XRP noch übrig?

Geht es nach diesen Argumenten, dann wird XRP nicht mehr gebraucht und Ripple geht als Innovator in die Geschichte ein, dessen Entwicklung von anderen übernommen und weitergeführt wird.

Ripple und seine Anhänger halten nichts von solchen Szenarien. Sie setzen darauf, dass es Ripple gelingt, sich so weit im Finanzsystem zu integrieren, dass seine Leistungen unverzichtbar werden.

Expansion und Übernahmen sollen Ripple stärken

Unter diesem Gesichtspunkt ist auch der letzte geschäftliche Schachzug des Unternehmens zu sehen. Ripple konnte vor wenigen Tagen die Übernahme von Palisade abschließen. Das Digital-Asset-Unternehmen soll das Ripple-Ökosystem erweitern und dem Unternehmen helfen, stärker in die Finanzbranche vorzudringen.

Mit den Stärken von Palisade, mehr Tempo, Sicherheit und Skalierbarkeit, soll Ripple Custody noch erfolgreicher am Markt für Verwahrungslösungen und digitale Zahlungen etabliert werden. So möchte Ripple zum Komplettanbieter werden, der von der Verwahrung bis zur internationalen Zahlung in Echtzeit alles in seinem Portfolio zu bieten hat.

Dieser Schritt passt zur Strategie, die bereits mit den Übernahmen des Prime Brokers Hidden Road und des Treasury-Softwareanbieters GTreasury sichtbar wurde. Insgesamt hat Ripple damit mehr als 4 Milliarden Dollar investiert, doch der Markt zeigt sich nicht sehr beeindruckt und verzichtet vorerst auf das XRP kaufen.

So rutschte XRP gestern auf $2,09 ab und kam damit der $2-Marke gefährlich nahe. Doch die Unterstützung hielt, ein zweiter Versuch, XRP unter $2 zu drücken, scheiterte ebenfalls. In der Zwischenzeit hat sich XRP wieder etwas erholt und notiert über $2,20.

Auf der Suche nach neuen 10x Coins?

Doch der Frust am Markt schlägt sich überall durch. Die Kurse haben sich tiefrot gefärbt, ein Hoffnungsschimmer auf eine rasch auftretende und nachhaltige Erholung ist nicht in Sicht. Angesichts dieser Entwicklungen machen sich Investoren verstärkt auf die Suche nach neuen und frischen Projekten wie Maxi Doge ($MAXI).

Während Dogecoin massiv strauchelt, hat Maxi Doge in seinem Presale bereits mehr als $3,9 Millionen eingenommen. Die Memecoin-Community hat damit einen neuen Liebling für sich entdeckt, während Dogecoin selbst mit der Hilfe von Elon Musks Tweets nicht vom Fleck kommt.