Diese Berufe können von KI abgelöst werden
Wie bei jedem Hype dauert es einige Zeit, bis sich die Nebel lichten. Das zeigt jetzt auch bei Künstlicher Intelligenz (KI). Mittlerweile zeigt sich, welche Berufe in Gefahr geraten könnten und wo sich Chancen für Unternehmen und deren Mitarbeiter bieten.

Welche Jobs wird es in 10, 20 oder 30 Jahren noch geben? Diese Frage beschäftigte Politik, Gesellschaft und Gewerkschaften gleichermaßen. Schließlich wird die „Maschine“ einige Aufgaben schneller, effizienter und kostengünstiger erledigen, daher ist ihr Einsatz nur eine Frage der Zeit.
Perfekt für die Analyse
Die Professorin Daniela Rus vom Massachusetts Institute of Technology hat jetzt die Meinung der Experten formuliert. Sie ist davon überzeugt, dass es bereits heute Anzeichen dafür gibt, welche Arbeitsplätze zukünftig von einer KI übernommen werden und welche nicht.
Was eine Studie bereits vor sieben Jahren formuliert hatte, wird aktuell immer mehr zur Gewissheit. Eine KI kann große Datensätze analysieren sowie programmieren und Texte formulieren. Doch wenn es darum geht, eine Entscheidung zu begründen, bekommt die KI Probleme.
Wenig ideal für Kommunikation und Brainstorming
Daher kommt ihr Einsatz beim aktuellen Stand der Technik weder für die Kommunikation noch für das Brainstorming oder konzeptionelle Arbeit infrage. Selbst für physische Fertigkeiten und Geschick wird es noch lange Zeit dauern, bis die KI oder die vor ihr gesteuerte Robotik so weit ist, dass einsatzbereit und sicher ist.
Selbst wenn die Automatisierung technisch möglich wäre, macht sie sich für kleinere Unternehmen angesichts der Kosten nicht bezahlt und wird sich daher nicht durchsetzen, zeigen sich Wissenschaftler überzeugt.
Anders sieht es in Bereichen wie der Qualitätssicherung aus. Dort kommen die analytischen „Fähigkeiten“ einer KI ideal zum Einsatz. Das gilt sinngemäß auch für die Logistik. Daneben hat die KI auch im Kryptoverse längst ihren Platz gefunden. Neue Coins wie Wiener AI setzen auf die Technologie, um Anleger von sich zu überzeugen.
Technologie erzeugt neue Jobs
Dass technische Revolutionen grundsätzlich kein Grund zur Sorge sind, zeigt eine weitere Studie. Sie hat nachgewiesen, dass 85 Prozent der neuen Jobs der letzten 80 Jahre auf technologische Innovationen zurückgehen. 6 von 10 der heutigen Arbeitsplätze haben vor 80 Jahren noch gar nicht existiert.
Der beste Weg, mit KI umzugehen, ist daher, sich damit zu beschäftigen und Wissen zu erwerben. So bleibt der eigene Arbeitsplatz langfristig gesehen am besten geschützt.
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