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Bitcoin, KI-Aktienrückgang führt zum Verlust von über 500 Millionen US-Dollar an Long-Positionen

Daten zeigen, dass 181.893 Trader liquidiert wurden, wobei Long-Positionen über 87 % der Gesamtschäden ausmachten.

Aktualisiert 16. Dez. 2025, 3:28 a.m. Veröffentlicht 16. Dez. 2025, 3:23 a.m. Übersetzt von KI
Liquid (wal_172619/Pixabay, modified by CoinDesk)

Was Sie wissen sollten:

  • Über 584 Millionen US-Dollar in Kryptopositionen wurden liquidiert, wobei hauptsächlich Long-Positionen aufgrund von dünner Liquidität und fragiler Risikoaversion betroffen waren.
  • Bitcoin und Ether führten die Liquidationen an, wobei Binance, Bybit und Hyperliquid nahezu drei Viertel des Gesamtvolumens ausmachten.
  • Das Ereignis zeigt die Empfindlichkeit des Marktes gegenüber Hebelwirkung, wobei erwartet wird, dass die Volatilität hoch bleibt, bis die Nachfrage am Kassamarkt zunimmt.

Die Kryptomärkte verzeichneten in den letzten 24 Stunden eine deutliche Hebelwirkungskorrektur, bei der mehr als 584 Millionen US-Dollar an Positionen liquidiert wurden, da stark einseitige Long-Positionen angesichts dünner Liquidität und fragilen Risikosentiments gezwungen waren, den Markt zu verlassen.

Die Daten zeigen, dass 181.893 Trader liquidiert wurden, wobei Long-Positionen mehr als 87 % der Gesamtverluste ausmachten — ein klares Zeichen dafür, dass die Bewegung weniger durch neue bärische Katalysatoren getrieben wurde, sondern vielmehr durch die Unfähigkeit des Marktes, überfüllte bullishe Wetten aufrechtzuerhalten.

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Bitcoin und Ether führten den Ausverkauf an und verzeichneten laut Daten der Liquidations-Heatmap Liquidationen in Höhe von jeweils 174,3 Millionen bzw. 189 Millionen US-Dollar. Die größte einzelne Liquidationsorder war eine BTCUSDT-Position im Wert von 11,58 Millionen US-Dollar, die auf Binance stattfand.

Binance, Bybit und Hyperliquid machten zusammen nahezu drei Viertel der Gesamtliquidationen aus, wobei Hyperliquid durch die Schwere des Ungleichgewichts auffiel: 98 % der auf der Plattform liquidierten Positionen waren Long-Positionen, was unterstreicht, wie aggressiv Trader vor der Bewegung positioniert waren.

Das Liquidationsereignis verlief ohne einen bedeutenden Schlagzeilen-Auslöser und unterstreicht ein breiteres Thema, das die jüngste Marktentwicklung prägt: Rallyes mit geringer Überzeugungskraft, die auf Hebelwirkung anstelle von Spot-Nachfrage beruhen, erweisen sich als zunehmend anfällig.

Marktteilnehmer berichten, dass die Struktur des vollständigen Kursverfalls einem klassischen Liquiditätsabbau ähnelt und weniger einem Panikverkauf. Die Preise wurden gerade weit genug unter wichtige intraday Unterstützungsniveaus gedrückt, um eine Kaskade von Stop-Loss-Orders und Zwangsliquidationen auszulösen, bevor sie sich stabilisierten – ein typisches Muster für Seitwärtsphasen oder späte Zyklusbedingungen.

„Der Markt bleibt äußerst empfindlich gegenüber Positionierungen“, erklärte ein Derivatehändler. „Wenn sich Hebel auf einer Seite anhäufen, bedarf es nicht viel, um einen Reset zu erzwingen – besonders unter den durch Feiertage geschwächten Bedingungen.“

Auch Altcoins erlebten erzwungene Verkäufe, allerdings in geringerem Umfang. Solana verzeichnete Liquidationen in Höhe von 34,5 Millionen US-Dollar, während XRP und Dogecoin jeweils 14,5 Millionen bzw. 11,8 Millionen US-Dollar verzeichneten. Die Konzentration der Verluste bei den Hauptwährungen deutet darauf hin, dass Institutionen und größere Trader den Hauptanteil der Bewegung trugen, nicht allein die Einzelhandels-Spekulation.

Trotz des Ausmaßes der Liquidationen vermieden die Kassapreise einen breiteren Einbruch, was die Auffassung bestärkt, dass das Ereignis Übertreibungen in der Positionierung widerspiegelt und keinen entscheidenden Wendepunkt im Markttrend darstellt.

Dennoch warnen Händler, dass wiederholte langanhaltende Abverkäufe auf eine sich verschlechternde Marktstruktur hinweisen. Solange sich der Hebeleinsatz nicht abschwächt und die nachfrage im Spotmarkt nicht zurückkehrt, wird die Volatilität voraussichtlich weiterhin nach unten verzerrt bleiben – wobei Kursanstiege anfällig für abruptes Umdrehen sind.

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