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Die Weihnachtstradition an der Börse gibt den angeschlagenen Bitcoin-Bullen Hoffnung

Ein bewährtes Muster an der Wall Street könnte den angeschlagenen BTC-Bullen zum Jahresende Erleichterung verschaffen.

Von James Van Straten|Bearbeitet von Omkar Godbole
Aktualisiert 22. Dez. 2025, 2:27 p.m. Veröffentlicht 22. Dez. 2025, 1:19 p.m. Übersetzt von KI
Santa Claus (Pixabay)

Was Sie wissen sollten:

  • Daten zeigen, dass der S&P 500 dazu neigt, in der letzten Dezemberwoche sowie an den ersten beiden Handelstagen im Januar zu steigen.
  • Eine Wiederholung des historischen Musters könnte BTC Erleichterung bringen, das dabei ist, sein schlechtestes viertes Quartal seit 2022 zu verzeichnen.

Bitcoin hat sein bislang härtestes viertes Quartal seit 2022 erlebt, doch ein bewährtes Muster an der Wall Street könnte den angeschlagenen BTC-Bullen bald Erleichterung verschaffen.

Dieses Muster ist die Tendenz des S&P 500, eine Santa-Rallye zu zeichnen – einen Aufschwung während der letzten fünf Handelstage im Dezember und der ersten beiden im Januar. Eine Wiederholung dieses Musters könnte die Stimmung auf dem Bitcoin-Markt verbessern.

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Bullishe Santa-Saisonalität

Seit 2005 hat der S&P 500 während der Santa-Claus-Rallye-Periode 15 Mal zugelegt und nur fünf Mal verloren, mit durchschnittlichen Renditen von 0,58 %, wie die Datenquelle The Market Stats berichtet. Seit den 1950er Jahren ist er in 77 % der Fälle gestiegen und hat in diesem Zeitraum niemals drei Jahre in Folge gefallen. Der Index fiel in den letzten beiden Santa-Claus-Perioden.

Insgesamt deuten diese Datensätze darauf hin, dass der S&P 500 voraussichtlich bis ins neue Jahr hinein eine Rallye verzeichnen wird.

Für BTC gewinnt diese bullishe S&P 500-Saisonalität zunehmend an Bedeutung, da die wachsende institutionelle Adoption über ETFs die Verbindung zwischen digitalen Vermögenswerten und Aktien verstärkt hat. Somit könnte eine festliche Kauflaune bei Aktien auch auf Bitcoin und den breiteren Kryptomarkt übergreifen.

Die Geschichte der Santa Claus Rally von BTC ist seit dem Start wechselhaft, mit starken Renditen von 33 % bzw. 46 % in den Jahren 2011 und 2016. In anderen Jahren war sie schwächer, mit Rückgängen von 14 % im Jahr 2014 und 10 % im Jahr 2021. Dennoch beträgt der Durchschnitt seit 2011 7,9 %, wobei der Markt in den frühen Jahren noch recht klein und von erfahrenen Akteuren dominiert war.

Gold, der Spitzenreiter

Laut DieMarktstatistiken, Gold war der Spitzenreiter und erzielte in diesem Zeitraum eine kumulierte Rendite von 95 %. Rückblickend auf das Jahr 2005 verzeichnete nur 2023 eine leicht negative Rendite.

Diese Stärke fiel mit dem Anstieg des Goldpreises auf zusammenneue Allzeithochs über 4.400 USD pro Unze zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, was auf eine weitere positive Santa-Periode hindeutet.

Im Großen und Ganzen liegt der Goldpreis auf einem Allzeithoch, während der S&P 500 nur noch 1,5 % von seinen eigenen Rekordständen entfernt ist. Unterdessen hält sich Bitcoin etwa 30 % unter seinem Höchststand.

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