Citi sagt, Stablecoins und KI könnten eine Umwälzung im Post-Trade-Bereich vorantreiben
Die Umfrage von Citi unter 537 Branchenführern weist auf Tokenisierung, die Einführung von T+1 und GenAI hin, die die Handelsabwicklung neu gestalten.

Was Sie wissen sollten:
- Citi prognostiziert, dass bis 2030 10 % des weltweiten Marktumsatzes tokenisiert sein werden, angeführt von bankemittierten Stablecoins.
- Technologisch unterstützte Automatisierung wird Unternehmen dabei helfen, die Herausforderung der T+1-Abwicklung zu meistern.
- 86 % pilotieren GenAI, wobei die Kundenakquise und die Nachhandelsberichterstattung als zentrale Anwendungsfälle im Fokus stehen.
Die globale Nachhandelsbranche tritt gemäß dem neuesten Whitepaper „Securities Services Evolution“ von Citi in eine neue Phase der Transformation ein, die von digitalen Vermögenswerten und KI vorangetrieben wird.
Die fünfte jährliche Umfrage der Bank, an der 537 Marktteilnehmer, darunter Verwahrer, Broker-Dealer und Vermögensverwalter, teilnahmen, zeigt auf, wie Tokenisierung, beschleunigte Abwicklungen und KI-gesteuerte Automatisierung die Handelsabwicklung neu gestalten.
Citi schätzt, dass bis 2030 10 % des Marktumsatzes über tokenisierte Vermögenswerte abgewickelt werden könnten. Der Bericht weist auf von Banken ausgegebene Stablecoins als Haupttreiber hin, die zur Effizienz der Sicherheiten und zur Tokenisierung von Fonds beitragen. Die Region Asien-Pazifik führt bereits bei der Einführung, dank starken Einzelhandelsinteresses an Kryptowährungen und regulatorischer Unterstützung für digitale Vermögenswerte.
Der Bericht stellt fest, dass der Einsatz von KI die Effizienz im Post-Trade-Bereich weiter steigern wird. Rund 86 % der befragten Unternehmen geben an, die Technologie für das Onboarding von Kunden als Hauptanwendungsfall für Vermögensverwalter, Depotbanken und Broker-Dealer zu testen. Weitere 57 % geben an, dass ihre Organisationen die Technologie speziell für den Post-Trade-Bereich pilotieren.
Geschwindigkeit und Automatisierung haben Priorität, erklärte Citi, da die Post-Trade-Branche mit der kumulativen Arbeitsbelastung durch die Umstellung auf T+1 konfrontiert ist, einem standardisierten Abwicklungszyklus für Wertpapiertransaktionen, bei dem die Abwicklung einen Geschäftstag nach dem Handelstag erfolgt.
„Von beschleunigten Abwicklungen über Automatisierung im Asset-Servicing bis hin zu erhöhter Aktionärsbeteiligung und Unternehmensführung – die kollektive Vision von Unternehmen weltweit konzentriert sich auf dieselben Kernthemen. Die Branche steht am Beginn eines bedeutenden Wandels, da Marktteilnehmer ihren Fokus auf T+1 verstärken, die Einführung digitaler Vermögenswerte beschleunigen und GenAI in ihren Geschäftsabläufen implementieren“, sagte Chris Cox, Leiter Investor Services bei Citi.
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