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9-Milliarden-Dollar-Ausstieg eines Satoshi-Ära-BTC-Wals löst Debatte aus: Verlieren Bitcoin-OGs das Vertrauen?

Der 9-Milliarden-Dollar-Bitcoin-Verkauf von Galaxy für einen Investor aus der Satoshi-Ära veranlasste Scott Melker zu der Vermutung, dass einige frühe Wale das Vertrauen verlieren, was eine intensive Debatte auf X auslöste.

Aktualisiert 27. Juli 2025, 8:36 a.m. Veröffentlicht 27. Juli 2025, 8:24 a.m. Übersetzt von KI
BTC trades near $118,000 on July 26 with mild upside
Bitcoin hovered near $118K despite news of a major whale exit and ideological tension

Was Sie wissen sollten:

  • Galaxy Digital gab am Freitag bekannt, dass es 80.000 BTC für einen Investor aus der Satoshi-Ära in einer Nachlass-Transaktion im Wert von 9 Milliarden US-Dollar verkauft hat.
  • Der Krypto-Analyst Scott Melker erklärte am Samstag, dass frühe Wale möglicherweise das Vertrauen verlieren, was eine breit geführte Debatte über die ideologische Ausrichtung von Bitcoin ausgelöst hat.
  • Die Reaktionen der Community zeigten eine Kluft zwischen den cypherpunk Ursprüngen von Bitcoin und seiner institutionellen Zukunft auf.

Die Identitätskrise von Bitcoin rückte an diesem Wochenende mit voller Wucht wieder in den Fokus, nachdem Galaxy Digital (GLXY) angekündigt dass es einen Verkauf von mehr als 80.000 Bitcoin im Wert von 9 Milliarden Dollar für einen Investor aus der Satoshi-Ära vermittelt habe. Das Unternehmen erklärte, dass der Verkauf – eine der größten nominalen BTC-Transaktionen aller Zeiten – Teil der Nachlassplanung des Verkäufers gewesen sei.

Die Transaktion wurde sofort als symbolisch angesehen. Für einige markierte sie eine praktische Neuausrichtung. Für andere war es ein besorgniserregendes Zeichen, dass selbst die frühesten Bitcoin-Gläubigen aussteigen. Der Krypto-Analyst und Kommentator Scott Melker schürte die Debatte mit einer scharf formulierten Beitrag auf X.

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„Bitcoin ist erstaunlich“, schrieb er am 26. Juli. „Aber es wurde offensichtlich bis zu einem gewissen Grad von genau den Personen vereinnahmt, gegen die es ursprünglich als Absicherung geschaffen wurde. Viele der engagiertesten frühen Wale haben ihren Glauben verloren und verkaufen zu diesen Preisen.“

Der Kommentar löste eine heftige Debatte aus, die sich über Krypto-Influencer, Trader und Ideologen erstreckte – von denen viele unterschiedlicher Meinung darüber waren, was der Ausstieg des Wals bedeutete und ob Melkers Darstellung zutreffend war.

Manche weisen die Bedenken zurück

Kritiker von Melkers Interpretation argumentierten, dass eine Transaktion — unabhängig von der Größe — keinen ideologischen Bruch signalisiert. Sie wiesen darauf hin, dass der Verkauf ausdrücklich mit der Nachlassplanung verbunden war und nicht mit einem Verlust des Vertrauens. Andere betonten, dass Wallet-Bewegungen irreführend sein können und ein Verkauf nicht automatisch bedeutet, dass ein Anleger das Asset langfristig aufgegeben hat.

Einige Mitglieder der Community bezeichneten die Bemerkung sogar als spekulativ und verwiesen auf Urgesteine wie Adam Back und andere, die weiterhin akkumulieren. Melker stellte später klar, dass er „nur darauf hinweisen wollte, was ich gehört habe“ und nicht seine eigene Meinung kundtat.

Andere erkennen ein Muster

Unterstützer von Melkers Ansicht betrachteten den Ausstieg der Wal als Sinnbild für einen umfassenderen Wandel. Da Bitcoin zunehmend in die traditionelle Finanzwelt integriert wird – durch ETFs, Unternehmensschatzverwaltungen und Verwahrungslösungen – befürchten einige, dass der Vermögenswert sich von seinen cypherpunk Ursprüngen entfernt hat.

Für diese Gruppe stellt die Transformation von Bitcoin in ein handelbares, reguliertes und weitgehend außerhalb der Blockchain operierendes Instrument eine Verzerrung seiner ursprünglichen Vision dar. Wenn frühe Anhänger das Interesse verlieren, so argumentieren sie, könnte dies ein Symptom dafür sein, dass Bitcoin weniger mit individueller Souveränität zu tun hat und mehr mit Finanzengineering.

Das Open-Access-Design von Bitcoin verteidigt

Eine weitere Gruppe widersprach der Prämisse, dass institutionelle Beteiligung einem ideologischen Versagen gleichkommt. Ihrer Ansicht nach liegt der Wert von Bitcoin in seiner Neutralität – seine Regeln gelten für alle, sei es für Privatanleger oder Wall-Street-Fonds. Zensurresistenz, nicht Ausschluss, bildet die Grundlage.

Diese Kommentatoren argumentierten, dass der Anstieg von ETFs und die Übernahme durch Verwahrstellen unvermeidlich und sogar notwendig seien, damit Bitcoin eine breite monetäre Relevanz erlangt. Aus dieser Perspektive sind Whale-Ausstiege schlicht ein Teil reifender Kapitalflüsse — kein Zeichen philosophischer Kapitulation.

Fragen zur Sicherheit und Anwendung

Die Debatte löste auch tiefere Bedenken hinsichtlich der Funktion von Bitcoin aus. Wenn der Großteil der BTC als passiver Wertspeicher gehalten und selten gehandelt wird, wie wird das Netzwerk nach dem Halving weiterhin gesichert? Angesichts sinkender Mining-Belohnungen und rückläufiger On-Chain-Nutzung befürchten einige, dass Transaktionsgebühren alleine die Netzwerk-Integrität langfristig nicht aufrechterhalten können.

Ein aufschlussreicher Moment

Während Melkers Beitrag die Märkte nicht bewegte, rückte er eine entscheidende Frage ins Licht: Was bedeutet es, wenn frühe Anhänger verkaufen? Ist es ein Warnsignal oder eine natürliche Umverteilung? Ein Vertrauensverlust – oder ein Zeichen des Fortschritts?

Die 9-Milliarden-Dollar-Transaktion von Galaxy lieferte keine eindeutigen Antworten. Doch die darauffolgenden Reaktionen zeigten, wie unruhig die sich entwickelnde Rolle von Bitcoin weiterhin ist. Zwischen der Vision, aus der es entstand, und den Institutionen, die es heute prägen, ist die ideologische Kluft nicht mehr theoretisch – sie spielt sich in Echtzeit ab.

AI-Haftungsausschluss: Teile dieses Artikels wurden mit Hilfe von KI-Tools erstellt und von unserem Redaktionsteam überprüft, um die Richtigkeit und Einhaltung Standards sicherzustellen. Weitere Informationen finden Sie unter CoinDesks vollständige KI-Richtlinie.

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