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Stellar und der Stablecoin-Moment: Infrastruktur für zahlungswesen auf Unternehmensniveau

26. Aug. 2025, 3:41 p.m.

In nur wenigen Jahren haben sich Stablecoins von einem Nischen-Kryptoexperiment zu einer der wichtigsten Innovationen im globalen Finanzwesen entwickelt. Mit einem Umlaufvolumen von über 250 Milliarden US-Dollar, mehr als 1 Billion US-Dollar monatlichem Transaktionsvolumen und der Akzeptanz durch Giganten wie PayPal, Stripe und JPMorgan werden sie rasch zu einer verbreiteten Zahlungsmöglichkeit. Stablecoins verarbeiten nun mehr monatliches Volumen als Visa und PayPal zusammen, mit 33 Billionen US-Dollar im Vergleich zu Visas 13 Billionen US-Dollar. Ihre Anwendungsfälle erstrecken sich zudem auf das Treasury-Management von Unternehmen, grenzüberschreitende Gehaltsabrechnungen, E-Commerce, tokenisierte Geldmärkte und darüber hinaus.

Diese Veränderung geht weit über den reinen Blockchain-Hype hinaus. Es geht darum, reale Geschäftsprobleme lösen zu können. Grenzüberschreitende Zahlungen, die früher drei Tage dauerten, werden jetzt in Sekunden abgewickelt. Transaktionskosten, die im Durchschnitt 6,5 % betrugen, sinken auf unter 1 %. In Ländern mit hoher Inflation oder eingeschränktem Bankenzugang bieten Stablecoins eine Lebensader. Und mit der Ankunft regulatorischer Klarheit in wichtigen Märkten reagieren Unternehmen und Zahlungsdienstleister (PSPs) schnell darauf, sie in ihre Arbeitsabläufe zu integrieren.

Für Unternehmen, die stabile Coins im großen Maßstab nutzen möchten, zeichnet sich eine Blockchain besonders aus: Stellar.

Entwickelt für die nächste Generation des Geldes

Stellar wurde von Anfang an für reale Zahlungen entwickelt, mit einem Fokus auf Geschwindigkeit, Kosteneffizienz und Compliance. Während viele Blockchains nachträglich für Finanzanwendungen angepasst wurden, war die Architektur von Stellar stets darauf optimiert, Werte sicher und in großem Maßstab zu bewegen. Ob durch Stablecoins, tokenisierte Schatzwechsel oder fiat-gestützte Vermögenswerte – das Stellar-Netzwerk hat sich als eines der beste Blockchains für Zahlungen Anwendungen.

Im Zentrum des Netzwerks steht das Stellar Consensus Protocol (SCP), ein transparentes, anreizfreies Verfahren, das Transaktionen innerhalb von Sekunden mit minimalem Energieverbrauch finalisiert. Im Gegensatz zu Proof-of-Work-Ketten bietet das SCP eine vorhersehbare, kostengünstige Leistung und gewährleistet gleichzeitig Widerstandsfähigkeit gegenüber Netzwerkausfällen. In den letzten zehn Jahren hat Stellar eine Betriebszeit von 99,99 % erreicht und Milliarden von Werttransaktionen ohne größere Ausfälle verarbeitet.

Doch allein die Geschwindigkeit reicht für Unternehmen nicht aus. Sicherheit und Skalierbarkeit sind ebenso wichtig. Mit Protocol 23 und weiteren Upgrades, die im Jahr 2025 eingeführt werden, ist Stellar auf Kurs, um bis zu zu bewältigen.5.000 Transaktionen pro Sekunde, was in Bezug auf die Leistung mit den großen Kartennetzwerken gleichauf ist. Die Smart-Contract-Plattform Soroban ist von Grund auf mit dem Schwerpunkt Sicherheit konzipiert, wodurch Angriffsflächen minimiert und gleichzeitig programmierbare Compliance-Logik ermöglicht wird.

Compliance by Design

Für Unternehmen ist die größte Hürde bei der Einführung von Blockchain eher regulatorischer als technischer Natur. Stellar geht dieses Problem direkt an, indem Compliance-Funktionen auf Protokollebene integriert sind.

Von integrierten KYC-Prozessen bis hin zu jurisdiktionsbewussten Asset-Kontrollen ermöglicht das Netzwerk Emittenten und Zahlungsanbietern, Regeln durchzusetzen, ohne Geschwindigkeit oder Nutzererlebnis zu beeinträchtigen. Compliance-Logik kann direkt in Smart Contracts implementiert werden, wodurch automatisierte Einschränkungen, Überwachungen und Berichte möglich sind.

Dieses Design ist von Bedeutung, da sich der regulatorische Rahmen für Stablecoins endlich abzeichnet. Der GENIUS Act, der im Juli 2025 in Kraft trat, setzte strenge Vorschriften für in den USA ausgegebene Zahlungs-Stablecoins fest, einschließlich einer 1:1-Deckung mit Vermögenswerten, bundesstaatlich beaufsichtigter Emittenten, monatlicher Prüfungen und Echtzeit-Einlösungsrechten. Netzwerke, die diese Anforderungen nativ integrieren können, werden einen erheblichen Vorteil beim Onboarding regulierter Finanzinstitute haben.

Der Vorteil der Rampe

Eine weitere Herausforderung für Unternehmen besteht darin, digitale Vermögenswerte mit dem bestehenden Finanzsystem zu verbinden. Stellar hat dieses Problem mit dem größten Netzwerk von Ein- und Ausstiegspunkten aller Blockchains gelöst und verfügt weltweit über mehr als 475.000 Zugangspunkte über das Anchor Plattform.

Diese Infrastruktur ermöglicht es, nahtlos zwischen Stablecoins und Fiat-Währungen zu wechseln, sei es durch Auszahlungen in einer lokalen Währung an physischen Standorten, direkte Einzahlungen auf ein Bankkonto oder die Verwendung einer mit einer digitalen Brieftasche verknüpften Karte. Für Zahlungsdienstleister (PSPs), die maßgeschneiderte Unternehmenslösungen entwickeln, bedeutet dies, dass sie Stablecoin-Zahlungen auf bestehende Infrastrukturen aufsetzen können, ohne die Grundlagen neu aufbauen zu müssen. Dies ist auch ein Grund, warum Organisationen so unterschiedlich wie UNHCR, Franklin Templeton, Airtm und MoneyGram Stellar für Zahlungen und die Ausgabe von Vermögenswerten übernommen haben.

Insgesamt hat das Netzwerk ein Zahlungsvolumen von mehr als 23 Milliarden US-Dollar in realen Vermögenswerten verarbeitet.

Ein Netzwerk, dem Institutionen vertrauen

Falls es noch Zweifel an der Rolle von Stellar im Bereich der Unternehmenszahlungen gab, hat das Jahr 2025 diese ausgeräumt. Im Juni kündigte PayPal an, dass PYUSD, seine fiat-gestützte Stablecoin, auf Stellar eingeführt wird. Nur wenige Tage später gab Visa bekannt, dass Stellar neben Ethereum, Solana und Avalanche in seine Stablecoin-Abwicklungsplattform integriert wird.

Die Bedeutung von Visas Schritt kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Als Unternehmen, dessen traditionelles Netzwerk jährlich Billionen an Zahlungen verarbeitet, sendet Visas Integration von Stellar ein starkes Signal an Banken, Fintechs und PSPs: Dies ist eine Infrastruktur, der sie vertrauen können. Die Kombination aus niedrigen Gebühren, hoher Durchsatzkapazität und regulatorischer Bereitschaft macht Stellar zu einer attraktiven Wahl für Institutionen, die ihre Stablecoin-Abwicklungsfähigkeiten ausbauen möchten.

Ryan McInerney, CEO von Visa, fasste es einfach zusammen: „Wir setzen seit Jahren auf Stablecoins und bereiten uns auf diesen Moment vor.“ Mit Stellar im Portfolio unterstützt die Plattform von Visa nun vier bedeutende Stablecoins (USDC, PYUSD, USDG, EURC) über vier verschiedene Blockchains und bietet ihren Kunden somit Flexibilität bei der Abwicklung von Zahlungen hinsichtlich Ort und Methode.

Stablecoins im Unternehmensmaßstab

Die 2025 Messari Bericht zum Zustand der Stablecoins verdeutlicht, wie schnell sich Stablecoins zu einem zentralen Bestandteil des Finanzsystems entwickeln:

  • Marktkapitalisierung von 250 Milliarden US-Dollar erreicht, da klare Vorschriften neue Emissionen ermöglichen.
  • 40 % des Volumens im US-amerikanischen ACH-Netzwerk werden nun durch On-Chain-Stablecoin-Abwicklungen ausgeglichen.
  • 10 % des US-nach-Mexiko-Remittance-Korridors werden bereits über Stablecoin-Netzwerke abgewickelt, dank Akteuren wie Bitso Business.
  • 7 Milliarden US-Dollar in tokenisierten Geldmarktfonds wurden in nur 18 Monaten eingeführt und bieten eine rund um die Uhr übertragbare Rendite von T-Bills.

Für Unternehmen sind diese Zahlen nicht nur beeindruckend. Sie sind ein Signal dafür, dass die Infrastruktur, Liquidität und Compliance-Rahmenbedingungen, die für die großflächige Einführung von Stablecoins erforderlich sind, endlich vorhanden sind. Und mit dem Deep-Ramp-Netzwerk, institutionellen Partnerschaften und einer Leistung auf Unternehmensniveau sind die Integrationshürden bei Stellar niedriger als je zuvor.

Warum Stellar herausragt

Natürlich können auch andere Blockchains Stablecoins transferieren. Stellar bewegt sie auf eine Weise, die für die Unternehmensakzeptanz sinnvoll ist:

  • Planbare Kosten: Niedrige, stabile Transaktionsgebühren, die mit dem Volumen skalieren.
  • Leistung: Durchsatz, der mit Kartennetzwerken konkurrieren kann, verbunden mit nahezu sofortiger Abwicklung.
  • Sicherheit: Über ein Jahrzehnt Betriebszeit und ein sicherheitsorientiertes Protokolldesign.
  • Compliance: Native KYC/AML-Unterstützung und programmierbare regulatorische Kontrollen.
  • Interoperabilität: Globale Rampenabdeckung, die Fiat und Digital nahtlos verbindet.

Für PSPs und Fintechs, die für hochkarätige Kunden entwickeln, bedeutet die Kombination dieser Faktoren, dass sie Lösungen auf Basis von Stablecoins bereitstellen können, ohne Kompromisse bei Compliance, Leistung oder Nutzervertrauen einzugehen.

Der Weg nach vorne

Wir treten in eine neue Ära ein, in der Stablecoins nicht mehr nur ein Krypto-Produkt sind. Stattdessen sind sie zu einem Wettbewerbsvorteil für Unternehmen geworden und entwickeln sich weiterhin in diese Richtung. Ob es darum geht, Transaktionskosten zu senken, Abwicklungen zu beschleunigen oder in neue Märkte zu expandieren – Stablecoins bieten greifbare, messbare Vorteile.

Stellar bietet die Grundlage, um diese Vorteile in großem Umfang nutzbar zu machen. Von seiner Compliance-zentrierten Architektur bis hin zu seiner bewährten Netzwerkleistung und globalen Zugänglichkeit ist es eine Blockchain, die für die Realitäten der modernen Finanzwelt entwickelt wurde.

Da PYUSD und andere bedeutende Stablecoins auf Stellar live gehen und Visa seine Abwicklungsaktivitäten im Netzwerk ausweitet, ist damit zu rechnen, dass immer mehr Institutionen Stellar als ihre Stablecoin-Plattform wählen werden. Für Fintechs, kleine und mittlere Unternehmen sowie Zahlungsdienstleister stellt sich nicht mehr die Frage, ob Stablecoins die Zahlungslandschaft verändern werden, sondern wie schnell sie in die eigenen Arbeitsabläufe integriert werden können.

Um zu erkunden, wie Ihr Unternehmen in diesem Sommer Stablecoins auf Stellar nutzen kann, besuchen Sie bitte stellar.org/stablesummer