Nach FTX entscheiden sich Investoren für eine Börse mit einer langjährigen Erfolgsbilanz bewährter Praktiken im Bereich Liquiditäts- und Risikomanagement
Der jüngste Zusammenbruch von FTX sendete Schockwellen durch die gesamte Krypto-Welt, da sowohl Privatanleger als auch institutionelle Investoren Milliarden von Dollar an Investitionen verloren. Viele Anleger wurden gleichzeitig auf das Problem aufmerksam, was eine weit verbreitete Abhebung auslöste, die zur Insolvenz von FTX führte. Branchenweite Diskussionen über die Reserven der Börsen rückten im Nachgang in den Mittelpunkt, wodurch viele Börsen erst jetzt begannen, Verpflichtungen zur Nachweisbarkeit ihrer Reserven bekannt zu geben.
Aber reicht ein Proof-of-Reserve aus? Wie kann ein Anleger wissen, ob eine Börse die Vermögenswerte der Nutzer tatsächlich sichert und transparent agiert?
Einführung der 100% transparenten Nachweis-der-Reserven-Lösung von Gate.io
Gate.io ist die erste Börse der Kryptoindustrie, die erfolgreich eine von Nutzern verifizierbare 100%ige Proof-of-Reserves-(PoR)-Prüfung vorgelegt hat, die von einem renommierten Wirtschaftsprüfer erstellt wurde, mit ihrem ersten Audit durchgeführt im Jahr 2020. Es hat im Oktober 2022 seine zweite Prüfung abgeschlossen. Zum Zeitpunkt der Bewertung stellte der Prüfungspartner von Gate.io, Armanino, fest, dass die Börse Bitcoin- und Ether-Assets in Verwahrung hielt, die 100 % der BTC- und ETH-Verpflichtungen der Plattform überstiegen.
Gate.io ergänzte die Proof-of-Reserve-Prüfung im Oktober durch die Blockchain-Analysefirma Nansen, öffentliche Offenlegung wichtiger Wallet-Adressen von Token, die Nansen geprüft hat und deren Wert über 1,6 Milliarden US-Dollar beträgt. Das Dashboard von Nansen zeigt außerdem transparent die Gate.io-Assetbestände mit deren Allokation und verschiedenen weiteren Analysen an.


Die Durchführung von PoR-Audits nach diesem Modell ist inzwischen zur bewährten Praxis für Börsen geworden, um die Sicherheit von Vermögenswerten zu überprüfen, wobei Gate.io eine wichtige Rolle bei der Festlegung dieses Standards gespielt hat. Es dient auch als Beispiel für die Elemente, auf die jeder Investor achten sollte, wenn er eine Börse auswählt, die Vermögenssicherheit priorisiert, indem sie sich auf den Nachweis von Reserven, Drittprüfer und die Merkle-Baum-Verifizierung von Geldern durch die Nutzer konzentriert.
Sie können mehr über Gate.ios einzigartiges PoR-Modell erfahren hier.
Sicherheitsbest Practice für Börsen Nr. 1: 100 % Nachweis der Reserven
Der erste Indikator dafür, dass eine Börse die Sicherung von Vermögenswerten ernst nimmt, ist, ob sie einen 100%igen Nachweis der Reserven erbringt.
Früher konnten Vermögenswerte, die von einer zentralisierten Börse gehalten wurden, nicht direkt von den Nutzern überwacht werden, wodurch einige Börsen die Vermögenswerte der Nutzer ohne deren Wissen missbrauchen konnten, wie zum Beispiel FTX. Dieses Problem könnte mit Proof of Reserve (PoR) vollständig vermieden werden.
Proof of Reserves ist ein Prüfverfahren, bei dem eine Börse nachweist, dass reale Vermögenswerte die Einlagen ihrer Nutzer absichern. Wenn die Reserven nachgewiesen sind, ist die insgesamt von der Börse gehaltene Menge an Kryptowährung größer als oder gleich der Gesamtzahl der Benutzereinlagen. PoR ermöglicht es einzelnen Nutzern, zu überprüfen, dass eine Börse ihre gesamte Kryptowährung hält, und garantiert somit die Möglichkeit der Auszahlung im Falle massiver Abhebungen.
Es gibt keinen einheitlichen Standardprozess für PoR, doch das von Gate.io eingeführte Modell verwendet kryptografische Nachweise und die Überprüfung des Eigentums an öffentlichen Wallet-Adressen in Kombination mit regelmäßigen Prüfungen durch Dritte, um seine Reserven öffentlich zu bescheinigen. Hätte FTX die PoR-Methode von Gate.io angewandt, hätte der Ansturm, der letztlich zu seinem Untergang führte, vermieden werden können.
Sicherheitsbest Practice für Börsen #2: Vertrauenswürdiger externer Prüfer
Der zweite Indikator dafür, dass eine Börse ihre Vermögenssicherheitsstrategie auf ein neues Level hebt, ist, dass sie mit einem glaubwürdigen externen Prüfer zusammenarbeitet.
Seit mindestens dem 19. Jahrhundert ist ein Grundpfeiler des Vertrauens in der Unternehmens- und Finanzwelt die regelmäßige Durchführung von Drittprüfungen durch renommierte Experten. Bei der PoR-Prüfung erlangt der unabhängige Prüfer den Nachweis der Reserven, indem er eine anonymisierte Momentaufnahme der Nutzerkontostände erstellt.
Gate.io legt seinen Nachweis der Reserven bei Armanino LLP vor, einer der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften in den Vereinigten Staaten. Armanino führt eine konventionelle Prüfung durch und erstellt einen unabhängigen Bericht gemäß den Standards des American Institute of Certified Public Accountants.
Was die Prüfungsbeziehung zwischen Gate.io und Armanino jedoch wirklich bahnbrechend macht, ist die transparente, öffentliche und unveränderliche Merkle-Baum-Technologie, die die beiden Unternehmen zur Verifizierung des PoR der Börse einsetzen.
Sicherheits-Best Practice für Börsen #3: Merkle-Baum-Verifizierung der für alle Nutzer zugänglichen Mittel
Der dritte Indikator für die Vermögenssicherheit ist, ob eine Börse es den Nutzern ermöglicht, ihre Vermögenswerte über einen von Dritten erstellten Merkle-Baum zu verifizieren. Einer der wichtigsten architektonischen Aspekte aller Blockchains sind Merkle-Bäume, die die Transparenz und Überprüfbarkeit gewährleisten, welche Millionen von Menschen weltweit zur Annahme von Krypto bewegt haben. Dies ist auch der zentrale Mechanismus von Gate.io’s Nachweis der Reserven.
Gate.io übermittelt alle Token-Salden seiner Nutzer in formalisierter Form an Armanino, das anschließend den Merkle-Baum generiert. Der Prüfer verifiziert danach die Gesamtsumme der Nutzersalden, bevor der Baum und dessen Root-Hash auf GitHub veröffentlicht werden. Die Nutzer von Gate.io können anschließend durch Eingabe ihrer eigenen gehashten Benutzer-ID und Token-Saldos problemlos ihre Balance im Baum überprüfen.
Ein alternativer Ansatz zur Vermögenssicherheit: Eigenverwahrung mit der Gate Web3 Wallet
Angesichts der jüngsten Bedenken bezüglich zentralisierter Börsen suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, ihre Vermögenswerte selbst zu verwahren. Für diese Nutzer ist die Selbstverwahrung der richtige Schritt.
Self-Custody bedeutet, dass Nutzer mehr Kontrolle über die Sicherheit ihrer digitalen Vermögenswerte haben. Bei diesem Ansatz besitzt nur der Nutzer seinen privaten Schlüssel – es gilt: Ihre Schlüssel, Ihre Kryptowährung.
Dies steht im Gegensatz zu einer externen Organisation, die die privaten Schlüssel zu den Kryptowährungsbeständen eines Nutzers kontrolliert und Krypto ohne jegliche Eingabe des Nutzers bewegen kann, was genau im Fall von FTX geschehen ist. Ungefähr 10 Milliarden US-Dollar an Investorenkapital wurden ohne Wissen oder Zustimmung der Investoren zu Alameda Research abgezweigt.
Für Investoren, die an Selbstverwahrung interessiert sind, hat Gate.io kürzlich eine brandneue Option eingeführt: die Gate Web3 Wallet. Sie bietet eine fortschrittliche, kettenübergreifende und sichere One-Stop-Lösung für die Verwahrung und den Handel von Kryptovermögen.
Nutzer können direkt auf die Gate Web3 Wallet in der Gate.io-App zugreifen und sich nahtlos mit unzähligen Dapps verbinden, die auf verschiedenen Chains aufgebaut sind. Nutzer müssen sich auch keine Sorgen machen, einen Seed-Phrase oder privaten Schlüssel zu verlieren oder zu vergessen, da diese hinter einer hochintensiven Verschlüsselung mittels eines Auszahlungs-Passworts gesichert sind, auf das Gate.io keinen Zugriff hat und das durch starke Kryptographie vor Hackern verborgen bleibt.
Für Nutzer, die zusätzliche Sicherheit wünschen, unterstützt die Gate Web3 Wallet auch die Verbindung zu Cold Storage, wodurch Nutzer ihre selbstverwahrten Krypto-Assets und privaten Schlüssel offline speichern können. Nutzer können außerdem sicher über ihre Cold Wallets mit Fingerabdruck-Entsperrung auf die Gate Web3 Wallet zugreifen, handeln und Transaktionen an einem Ort durchführen.
Jetzt ist die Zeit für Börsen, die Sicherheit von Vermögenswerten zu priorisieren
Der Zusammenbruch von FTX ist ein Weckruf für alle Akteure im Kryptobereich, insbesondere für Börsen. Wenn Börsen ernsthaft überleben wollen, müssen sie Transparenz und nutzerorientiertes Risikomanagement in den Mittelpunkt ihrer Geschäftsmodelle stellen. Gate.io hat kürzlich ebenfalls sein Proof-of-Reserves-Modell (PoR) als Open Source veröffentlicht, um die Branche zur Nachahmung zu ermutigen.
CEO Dr. Lin Han sagte gegenüber CoinDesk: „Die Ermöglichung von Vertrauen und Transparenz gegenüber den Nutzern ist von höchster Bedeutung für die Marktstabilität und die Zukunft der Kryptowährungen. Die Bereitstellung eines 100%igen Nachweises der Reserven ist ein Teil von Gate.ios Verpflichtung und vielfältigem Ansatz zur Sicherheit der Nutzervermögen und zur langfristigen Gesundheit der Kryptoindustrie“. Im Vordergrund des Erfolgs von Gate.io steht das Engagement, die Sicherheit seiner Nutzer und deren Vermögenswerte zu priorisieren, was es zu einer hervorragenden Wahl für internationale Anleger im Bereich Asset-Trading macht.