Diesen Artikel teilen

Bitcoin-Bullen sollten den Death Cross des US-Dollar-Index mit Vorsicht betrachten: Technische Analyse

Der US-Dollar-Index fiel in der ersten Jahreshälfte um über 10 %.

Von Omkar Godbole|Bearbeitet von Parikshit Mishra
Aktualisiert 2. Juli 2025, 1:42 p.m. Veröffentlicht 2. Juli 2025, 11:22 a.m. Übersetzt von KI
BTC, DXY. (sergeitokmakov/Pixabay)
BTC, DXY. (sergeitokmakov/Pixabay)

Was Sie wissen sollten:

  • Bitcoin-Bullen hoffen darauf, dass ein schwächerer US-Dollar den Kryptowährungsmarkt in der zweiten Jahreshälfte beflügeln wird.
  • Der Wochenchart des Dollar-Index deutet auf ein mögliches „Death Cross“ hin, das traditionell als bärisches Signal gilt, seit 2009 jedoch wiederholt Wendepunkte an den Tiefständen markiert hat.

Dies ist eine tägliche technische Analyse des CoinDesk-Analysten und Chartered Market Technician Omkar Godbole.

Bitcoin Bullen zeigen sich zuversichtlich.Es wird erwartet, dass der breitere Verkaufsdruck auf den US-Dollar in der zweiten Jahreshälfte anhält, was den Bullenmarkt im Kryptowährungssektor weiter befeuert.

Die Geschichte geht weiter
Verpassen Sie keine weitere Geschichte.Abonnieren Sie noch heute den Crypto Daybook Americas Newsletter. Alle Newsletter ansehen

Ein Chart gebietet jedoch Vorsicht bei der Verlässlichkeit von pessimistischen Prognosen zum US-Dollar. Es handelt sich um das Wochenchart des US-Dollar-Index, welches zeigt, dass der einfache gleitende Durchschnitt (SMA) der letzten 50 Wochen voraussichtlich in naher Zukunft unter den SMA der letzten 200 Wochen fallen wird, wodurch das berüchtigte „Death Cross“ entsteht.

Obwohl das ominös klingende Muster allgemein als ein langfristiges Bärensignal gilt, hat es sich historisch betrachtet als Bärenfalle erwiesen und markiert konsequent Tiefpunkte sowie bullische Trendwenden beim US-Dollar.

Die untenstehende Grafik zeigt, dass der DXY seit 2009 vier wöchentliche "Death Crosses" im Chart ausgebildet hat. Jeder dieser Fälle markierte das Ende von Abwärtstrends (gekennzeichnet durch vertikale Linien) und ebnete den Weg für starke Aufwärtsbewegungen.

Wöchentliche Chart des Dollar-Index. (TradingView/CoinDesk)
Wöchentliche Chart des Dollar-Index. (TradingView/CoinDesk)

Das letzte Ereignis fand im Januar 2021 statt und markierte den Tiefststand bei etwa 90. In den folgenden Monaten erholte sich der Dollar, wobei der Index im September 2022 schließlich einen Höchststand von über 114,00 erreichte.

Beachten Sie, dass sich Kursmuster nicht immer wie erwartet entwickeln, was bedeutet, dass das bevorstehende Death Cross nicht zwangsläufig eine Falle für Bären darstellt; eine Kenntnis seiner bisherigen Tendenz kann Händlern jedoch dabei helfen, ihre Positionen effektiver zu steuern.

Der Dollar-Index, der den Wert des Greenbacks gegenüber wichtigen Fiat-Währungen verfolgt, fiel im ersten Halbjahr um 10,78 % und verzeichnete damit die schlechteste Performance seit 1991.

Mehr für Sie

Protocol Research: GoPlus Security

GP Basic Image

Was Sie wissen sollten:

  • As of October 2025, GoPlus has generated $4.7M in total revenue across its product lines. The GoPlus App is the primary revenue driver, contributing $2.5M (approx. 53%), followed by the SafeToken Protocol at $1.7M.
  • GoPlus Intelligence's Token Security API averaged 717 million monthly calls year-to-date in 2025 , with a peak of nearly 1 billion calls in February 2025. Total blockchain-level requests, including transaction simulations, averaged an additional 350 million per month.
  • Since its January 2025 launch , the $GPS token has registered over $5B in total spot volume and $10B in derivatives volume in 2025. Monthly spot volume peaked in March 2025 at over $1.1B , while derivatives volume peaked the same month at over $4B.

Plus pour vous

Die Bank of Japan plant Zinsanhebung auf 30-Jahres-Hoch, was eine weitere Bedrohung für Bitcoin darstellt

Osaka castle (Wikepedia)

Steigende japanische Zinsen und ein stärkerer Yen gefährden Carry Trades und könnten die Kryptomärkte trotz einer Lockerung der US-Politik unter Druck setzen.

Ce qu'il:

  • Laut dem Nikkei plant die Bank of Japan (BoJ), die Zinssätze auf 75 Basispunkte anzuheben, was den höchsten Stand seit 30 Jahren darstellt.
  • Steigende Finanzierungs­kosten in Japan, zusammen mit fallenden US-Zinsen, könnten gehebelte Fonds dazu zwingen, ihre Carry-Trade-Positionen zu reduzieren, was das Abwärts­risiko für Bitcoin erhöht.